Informationen
Kooperationspartner
Unsere Kooperationspartner
Astrid-Lindgren-Grundschule-Hauingen
Lokales Bündnis: "Generationenfreundlicher Landkreis Lörrach"
Wohnungsangebote
Zurzeit sind alle Wohnungen belegt. Bei Interesse gibt die Wohnbau Lörrach gerne nähere Auskünfte und merkt Sie für eine Wohnung vor.
Informationen
Wohnbau Lörrach
Schillerstr. 4
79540 Lörrach
Karin Christen
Telefon: 07621/ 15 19 29
Archiv
2025
Unser schöner Zierkirschenbaum an der Brückenstraße vor der Stiftung lädt unsere Gäste im Frühling von weitem ein in die Stiftung hinein zu schauen.
2024
2023
Wintermarkt
2022
2022
Unser Sunndigscafé findet jeden Monat statt und ist stets gut besucht.
2022
Peter Kunz, der Nikolaus beim Mittagstisch
2022
Passend zu jeder Jahreszeit gibt es Flyer für die Gäste. Zu finden sind diese an den Eingangstüren der Stiftung und an den Eingängen der Häuser des Quartiers.
Torten des Sunndigscafés
Erster Herbstmarkt
2021
Der schön geschmückte Gemeinschaftsraum in der Fasnachtszeit
Geschichten um den Tannenbaum
In der Stiftung Udo und Johanna Kunz gibt es in der Vorweihnachtszeit einige Geschichten rund um den Tannenbaum zu entdecken. Bestenfalls mit einem Handy, Thermoskanne und einer Decke ausgerüstet, lassen sich die versteckten Geschichten im wunderschön beleuchteten Innenhof der Stiftung Kunz, im Siegmeer 1 in Hauingen, mittels eines QR-Codes anhören.
2021
Neuer Stiftungsvorstand:
Herr Thomas Nostadt, Vorstandsvorsitzender (in der Bildmitte)
Herr Martin Strittmatter, stellvertretender Vorstandsvorsitzender (links im Bild)
Herr Peter Kunz (rechts im Bild)
2021
Stiftungsvorstand bis zum Sommer 2021 von rechts: Thomas Nostadt, Frau Knall (soziales Management), Herr Hügin und Peter Kunz
2021
Trauer um unseren langjährigen Stiftungsvorstand Wolfgang Hügin
2021
Trauer um unsere Stiftungsgründerin Johanna Kunz
2020
Unser Sunndigscafé findet monatlich statt und bietet Raum für die Bewohner und Gäste um ins Gespräch zu kommen - mal ganz abgesehen von den leckeren selbstgemachten Kuchen und Torten, die jeder Konditorei das Wasser reichen können :)
2019
Mehr Gäste finden beim monatlich stattfindenden Sunndigscafé wohl keinen Platz...
Links unten im Bild in hellblau ist unsere rüstige Stiftungsgründerin mit 89 Jahren zu sehen. Stehend vorne in rosa unsere geschätzte "Tortenbäckerin" Frau Borckmann. Vorne im schwarzenT-Shirt Stiftersohn Peter Kunz.
Die Weihnachtskarte, die an alle Vorstände, Beiräte, Gönner, Helfer, Nachbarn und Freunde der Stiftung Udo und Johanna Kunz verschickt wurde.
2018
Elisabeth Störk (rechts im Bild), Soziales Management der Stiftung Udo und Johanna Kunz, verabschiedete sich nach den ersten 17 Jahren Stiftungsarbeit in den Ruhestand.
Mit Iris Knall (links im Bild), aus Hauingen, wurde eine kompetente und kreative Nachfolgerin für das Soziale Management der Stiftung Kunz gefunden.
2012 … 2018 …
2012 erhielten wir einen Preis von der Stadt für den blumigen Riesenkorb, dank Helene Laile
‚Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.‘‘ Max Frisch
Auszug aus dem Protokoll für den Stiftungsbeirat 2016: „Dies entspreche genau dem, was im Rahmen der Zukunftswerkstatt und Leitbildentwicklung: „Lörrach gestalten – gemeinsam“ unter dem Thema: „Integration, Chancengleichheit & sozialer Zusammenhalt“ formuliert wurde: „Wir fördern den sozialen Zusammenhalt aller Bevölkerungsgruppen durch gezielte Angebote und Projekte.“
War die Stiftung Kunz ihrer Zeit voraus?
2011
Zehn Jahre Stiftungsarbeit wurde im Gemeinschaftsraum gefeiert, ‚Klein und Fein‘.
Der erste Stiftungstag der Sparkasse Lörrach hatte Premiere: Alle Stiftungen in Lörrach und Umgebung waren eingeladen und ermöglichte den Stiftungsvertretungen eine besondere, interessante und konstruktive Begegnung.
Zeitgleich konnte der erste Hobbykünstler-Markt „Kreatives Hauingen“ in der Stiftung Kunz angeboten werden und das mit 10 KünstlerInnen aus der nahen und weiteren Umgebung...und vieles mehr…
Hinter all dem Gelingenden, waren die ersten Jahre geprägt vom Prinzip:
Versuch und Irrtum. Manchmal war’s natürlich, ganz menschlich, auch zum Verzweifeln.
Die ‚Erfindung‘ der Stiftungsarbeit, das Soziale Management, war ein immerwährendes Ausloten der Möglichkeiten in den jeweiligen Bedingungen; ein zentraler Teil dieser, interessanten, nie langweiligen und manchmal abenteuerlichen Entwicklungsarbeit in und für diese einzigartige Stiftung.
2007 und 2008
Alles ist im Fluss
Die Stiftung wächst aus den ‚Kinderschuhen‘ raus! Weiter geht‘s: …
2006
Thomas Nostadt, neuer Vorsitzender im Stiftungsvorstand
Thomas Nostadt (stehend), von links Wolfgang Hügin, in der Mitte Udo Kunz, rechts die Stiftungsmitarbeiterin Elisabeth Störk
Im Hauptberuf Geschäftsführer der Wohnbau Lörrach. Er ist Nachfolger von Wolfgang Dressel. Seine Einschätzung: „Wir stecken noch in den Kinderschuhen: 5 Jahre ist Kindergarten-Alter, das gilt auch für die Entwicklung der Stiftung.“
Die erste offizielle Hausaufgaben-Betreuung wird gemeinsam mit Herrn Rektor Bernhard Werner beschlossen und von ihm bis zu seiner Pensionierung aktiv unterstützt. Sie ist immer noch ein wichtiges Angebot, sowohl für die Kinder, deren Eltern und für die BetreuerInnen.
Sie engagieren sich zweimal die Woche, je 2 Stunden mit kreativen Ideen, Geduld, auch Strenge und viel Liebe zu den Kindern, auf dass für sie die Schule wieder Freude machen kann.
Ein sehr wichtiges Projekt, für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Die Hausaufgabenbetreuung und weitere 4 Angebote, aus den Anfangsjahren haben sich im Stiftungsalltag jahrzehntelang mit verschiedenen Ehrenamtlichen Helfern im Wechsel etabliert.
2005
Der Gemeinschaftsraum insgesamt 173-mal für interne und externe Veranstaltungen genutzt:
8-mal für Bewohner – private Familienfeiern
28-mal für das Bewohner – Café und interne Veranstaltung für die Bewohner
18-mal für externe Familienfeiern
96-mal für externe Kurse, (Gymnastik, Rückenschule, Selbsthilfe – Gruppe)
10-mal für Einzelveranstaltungen: 2 Ausstellungen der Stiftung, Vereinssitzungen,
Partei-Veranstaltungen, Vorträge
13-mal für Seminare, Fortbildungen.
Die Stiftung hat sich etabliert
2004
Nachbarschaftliche Konflikte beigelegt – nicht auf Dauer… Leben eben.
Stattdessen:
Nachbarschaftshilfe von Tür zu Tür, auch zwischen Alt und Jung funktioniert
Selbstverständlich geworden: Bei Abwesenheit hüten Nachbarn für ihre Nachbarn die Wohnung
Einkaufsgemeinschaften haben sich gebildet
Ältere Menschen betreuen stundenweise Grundschulkind
Junge Mütter hüten gegenseitig ihre Kinder
Gemeinsame Kartenspiel Abende, die im Versuch im Gemeinschaftsraum wenig Anklang fanden, aber privat fortgesetzt wurden: Alleinerziehende Mutter und älteres Ehepaar, freundschaftlich verbunden bis zum Tod des Rentnerpaares.
Ein Gartenbesitzer lädt den Nachbarn aus Kasachstan zur Gartenarbeit ein; große Freude, endlich wieder wie früher im Garten werkeln können. Die beiden wurden gute Freunde.
Das kleine Gärtchen vor dem Büro der Stiftung wurde mit Unterstützung von Johanna Kunz und dem Bewohner aus Kasachstan gepflegt.
Udo Kunz feiert seinen 80. im Innenhof:
Sein Dankschreiben in den Hauinger Ortsnachrichten:
„So viel Dankeschön kann man gar nicht sagen wie es alle verdient hätten, die an meinem Geburtstag an mich gedacht, mich beschenkt und mit mir gefeiert haben. Es waren so viele Glückwunschkarten, Telefonate und Geschenke. Am Abend erfreuten mich meine zahlreichen Geburtstagsgäste mit ihrer guten Stimmung und den Beiträgen zu einer fröhlichen und liedreichen Geburtstagsfeier. Dazu beigetragen haben ganz besonders der Musikverein Hauingen, der Männergesangverein Hauingen, mein Sohn Peter, das Holzsteigerigskomitee, das Gesangsduo „Branco und Brösel“, und die Fetscher-Ladies mit Musikstücken, guten Sprüchen, Chorgesang, Liedern und Kabarett. Mein Dank gilt auch allen fleißigen Helfern und den Mitarbeitern der Firma Hug. Dieser Geburtstag gehört zu den Sternstunden meines Lebens. Dafür sage ich allen vielmals Danke. Eurer Udo“
2003
Erste nachbarschaftliche Konflikte – ließen sich nicht vermeiden – Jung und Alt:
Spielende Kinder im Sommer im Innenhof, immer wieder ein Anlass zu nachbarschaftlichen Unstimmigkeiten. Gleichberechtigte Interessen prallten aufeinander: Die Älteren suchten Ruhe auf dem Balkon oder hatten Gäste eingeladen. Die Kinder wollten spielen, toben und natürlich sich lautstark verständigen. Diesen Aspekt hatten die Planer und Architekten nicht mitbedacht. Mit gemeinsam erarbeiteten Spielregeln, immer wieder, versuchten die Beteiligten mit der Stiftungsmitarbeiterin, die Wogen zu glätten. Auch der kleine, erfrischende Brunnen, von Udo Kunz gestiftet, wurde zum Stein des Anstoßes. Einzelne Bewohner fürchteten höhere Wasserkosten. Denn die ‚fremden‘ Grundschulkinder machten gerne einen Abstecher zum Brunnen, um sich am Lebenselixier Wasser zu erfreuen. Leider erst gegen Ende ihrer Dienstzeit, erfuhr die Stiftungsmitarbeiterin, dass die Eigentümer nicht angeschlossen waren, also auch keine Mehrkosten entstehen konnten.
Zum ersten Mal gab es den beliebten 1. Mai-Hock, initiiert vom Musikverein Hauingen.
Ca. 300 Besucher wurden bewirtet, begleitet von einem abwechslungsreichen Programm der Musiker. Das war für einige Jahre so üblich, 1. Mai-Hock im Innenhof, ein beliebtes, wunderschönes musikalisches Fest, jedes Jahr neu.
Eine Krabbelgruppe und der Qi Gong-Kurs hatten Premiere. Die nächste Krabbelgruppe mit ihren ‚Hauinger Dorfspatzen‘ startete dann 2011 und sie sind noch immer da… in wechselnder Besetzung natürlich. Unzählige Babys machen in diesen Räumen ihre ersten Erfahrungen mit Gleichaltrigen; die Mütter knüpfen Kontakte, die auch im Alltag für sie wichtig sind.
Eine erste dreiteilige Vortragsreihe fand statt: „Sterbebegleitung“, „Was tun im Todesfall“, „Die christliche Bestattungskultur“ und die zweite erfolgreiche Ausstellung mit Hobbykünstlern aus Brombach und Lörrach fand statt. Ein musikalisch umrahmtes Bewohner-Café mit Schulkindern aus der Astrid-Lindgren-Grundschule Hauingen erfreute die Gäste in der Adventszeit mit einem Theaterspiel.
Juni 2002
Offizielles Einweihungsfest mit Landrat Rübsamen, Oberbürgermeisterin Heute-Bluhm, Ortsvorsteher Heuer von Hauingen, die Stifter Johanna und Udo Kunz, die Vorstände, Wolfgang Dressel (Vorsitzender), Wolfgang Hügin, Ev. Altenwerk. Der benachbarte Kindergarten Vogelnest erfreute mit fröhlichen Liedern und der Musikverein sorgte für den musikalischen Rahmen. Unterstützend dabei, waren der ehemalige Stiftungsvorsitzende Peter Horn, die Firma Boschert und zu guter Letzt viele Siegmeer Bewohner und Hauinger sowie Gäste aus nah und fern. Wer kannte ihn nicht? Den Udo!
„... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“: Den erlebten die ersten Siegmeer-Bewohner intensiv. Spontan wurde am Abend zu Nachbarschaft Hocks eingeladen. Dieses ungezwungene Kennenlernen führte zu den ersten freundschaftlich verbundenen Kontakten. Nicht alle machten mit, gut so, denn es war und ist niemand zu irgendetwas verpflichtet. Manche Bewohner kamen bei Bedarf oder einfach so ins Stiftungsbüro. Erstbesuche von Tür zu Tür, machten Freude, war bei den meisten beliebt, doch es kostete Zeit, die nicht immer aufzubringen war, bei der Vielfalt an Stiftungsthemen.
Erstes Bewohner Café ging vom Stiftungsbüro aus. Zunächst nur für die Bewohner. Es dauerte nicht lange, fand sich ein Quartett mit drei Siegmeer Nachbarinnen und einem Nachbar; sie sorgten über Jahre dafür, dieses beliebte Café einmal im Monat vorzubereiten und mit selbstgebackenen Köstlichkeiten zu versorgen. Allmählich kamen auch begeisterte Hauinger, Haagener und Brombacher dazu und waren über viele Jahre treue Gäste.
Erste Ausstellung, mit Hobby-Malerin Angelika Grether aus Hauingen (bis 2018 gab es ca. zwanzig Ausstellungen für Hobby-MalerInnen, aus der Nähe), Brandschutz-Erziehung mit der Freiwilligen Feuerwehr Hauingen, ein Helfer-Treffen für die Aktiven beim Einweihungsfest, Vortrag über Betreuungsvollmacht, Patientenverfügung, ein Theaterspiel der Hauinger Grundschüler, Musikdarbietungen durch Mitglieder des Hauinger Musikvereins und bereits 24 Vermietungen an Vereine und Familien. Der große, helle Gemeinschaftsraum erwies sich als bestens geeignet für eine vielseitige Nutzung.
Januar 2002
Die letzten Siegmeer Bewohner zogen ein. In 41 Wohnungen lebten rund 80 Menschen aller Generationen, in unterschiedlichen familiären Konstellationen, in 2 Mietshäusern und 1 Eigentümerhaus. Die Stiftungsmitarbeiterin lud als Auftakt zum ersten Neujahrs Brunch ein.
Alle waren die Neuen! Über viele Jahre war dieser Neujahrsbrunch ein beliebtes Ritual für Bewohner und ihre Gäste. Getränke spendierte die Stiftung und die Bewohner brachten mit, was ihnen einfiel. Immer ergab sich ein vollständiges und reichhaltiges Buffet – ohne Plan. Ein passendes Bild für die Stiftung: Sie bietet Raum (und Zeit) für persönliche Anliegen oder für gemeinschaftliche Aktivitäten im Gemeinschaftsraum, je nach Interesse. Auf dieser Basis konnte sich ein lebendiges und vielseitiges Angebot entwickeln.
Juli 2001
Start ins Unbekannte – noch ohne Büro und ohne Bewohner
Elisabeth Störk begann als erste Angestellte der Stiftung Udo und Johanna Kunz im Rohbau mit den Handwerkern und den erst allmählich einziehenden Bewohner.
Ohne Kolleginnen, anders wie zuvor als Einsatzleitung für Familienpflege, Dorfhilfe & Nachbarschaftshilfe in der Sozialstation in Schopfheim. Der Wintergarten von Udo und Johanna Kunz wurde zur Anlaufstelle für Gespräche und interessante Geschichten aus der Vergangenheit, dieses unermüdlichen und einzigartigen Unternehmer Paares. Hausmeister Markus Werner, u.a. zuständig fürs Siegmeer, war Ansprechpartner in der Stiftung bei einem Kaffee und konnte aus seiner vielfältigen Erfahrung mit Bewohnern, wertvolle Tipps geben. Die regelmäßigen Besuche (Buchhaltung) in der Wohnbau Lörrach, ihre Jahresausflüge und Weihnachtsfeiern vermittelten der Stiftungsmitarbeiterin das Gefühl, einer tollen Firma anzugehören. Die stets freundlichen Fachleute waren eine stille, zuverlässige Art von ‚Rückendeckung‘ für viele Fragen und Vorkommnisse in der jungen Stiftung, die ja auch Mieterin bei der Wohnbau ist.
"Das ist ja toll - einmalig, dass es so was gibt!" Das war häufig die Rückmeldung von Interessenten, die Näheres über die Wohnanlage und die Stiftung wissen wollten.
Dezember 1998
Gründung der Stiftung Udo und Johanna Kunz auf dem Papier.
Alle Vorbereitungen waren getroffen: Finanzierung - Satzung - Baubeginn der Wohnanlage Siegmeer in Hauingen durch die Wohnbau Lörrach.